In Zeltweg

Airpower11 mit Storchenbesuch

01.07.2011

Zwei Störche schauten kurz vorbei, wurden aber vertrieben.

Zur Vollversion des Artikels
© ÖSTERREICH/ Bruna
Zur Vollversion des Artikels

"Go" für die "Airpower11": Die zweitägige Flugshow am Fliegerhorst Hinterstoisser im obersteirischen Zeltweg begann am Freitag bei strahlendem Sonnenschein mit Staus und mit Storchenbesuch. Zwei der in den vergangenen Wochen in den Mittelpunkt geratenen Tiere waren rund eine Dreiviertelstunde vor Programmstart westlich des Flugplatzes in der Luft und wurden von einem Hubschrauber des Österreichischen Bundesheeres verfolgt und vertrieben.

Kunstflugstaffeln
Mehrere Militär-Kunstflugstaffeln und legendäre Flugzeug-Veteranen werden ab heute, Freitag bei der zweitägigen Flugshow "Airpower11" über das Aichfeld dröhnen. Die Veranstalter Bundesheer, Red Bull und Land Steiermark rechnen - wetterabhängig - mit bis zu 300.000 Besuchern, der Eintritt ist frei. Acht Aerobatic-Teams - darunter die Frecce Tricolori, die Patrouille Suisse und die Turkish Stars - werden ihr Kunstflug-Können präsentieren, das Bundesheer zeigt alle seine Luftfahrzeuge in einer Art Leistungsschau in der Luft und am Boden.



Neben den Bundesheermaschinen - gleich in der Früh wird mit einem Eurofighter-Überflug gestartet, am Nachmittag wird mit einer Hercules C-130 eine Luftlandung vorgeführt - spielen die großteils historischen Maschinen der "Flying Bulls" einen wesentlichen Part in der Flugshow, die an beiden Tagen bis 18.00 Uhr dauert. Insgesamt stehen mehr als 220 Luftfahrzeuge im Einsatz. Unter strenger Beobachtung werden im Aichfeld während der "Airpower 2011" jene 17 Störche stehen, die sich in den vergangenen drei Wochen nicht vom Fliegerhorst "wegvergrämen" ließen. Zur Not könnten Landungen oder Starts zum Schutz von Tier und Mensch verzögert oder gestrichen werden.

Ansturm
Einen regelrechten Ansturm der Besucher bereits in den Morgenstunden hatte die Exekutive auf den Zufahrtsstraßen rund um Zeltweg zu bewältigen. Bereits gegen 7.30 Uhr wurden auf allen Abfahrten rund um das Gelände mehrere Kilometer Stau auf der Murtalschnellstraße (S36) gemeldet. Der Großteil der Besucher schleppte Klappsessel und Rücksäcke mit Proviant zum Showgelände.
Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel