Kurioser Unfall in Bayern

Bekommen wir heuer keine Weihnachtspost?

07.12.2012

Außer Päckchen und Briefen transportierte der Lkw auch Mitteilungen einer Bußgeldstelle.

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Unfall-Drama in München: Ein Post-Lkw ist auf dem Weg nach Österreich am Donnerstag von einem Auto "abgeschossen" worden. Der Sattelschlepper hatte zwischen elf und zwölf Tonnen Weihnachstpost geladen, die auf der schneeglatten Fahrbahn landeten. Durch den Aufprall auf die Mittelleitplanke wurde der Lkw regelrecht aufgeschlitzt. Die A8 musste vier Stunden lang in Richtung Salzburg gesperrt werden

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Wie die Polizei berichtete, war ein 32-jähriger Münchner mit seinem Auto ins Schleudern geraten und gegen den rechts neben ihm fahrenden Lkw geprallt. Der bulgarische Fahrer (37) des Sattelzuges mit österreichischem Anhänger versuchte noch auszuweichen, geriet jedoch selbst ins Schleudern. Der Lkw prallte mit der Auflieger gegen eine Schilderbrücke der Autobahn und rutsche in einen angrenzen Wald.

Deutsche Medien machen sich schon lustig: "Jetzt müsst ihr tapfer sein, liebe Österreicher" oder "Schöne Bescherung", kommentieren Zeitungen den Unfall. Doch keine Sorge: Die meisten Päckchen und Briefe überstanden den kuriosen Unfall unbeschadet. Glücklicherweise wurde auch niemand verletzt.

Ausserdem hatte der Lkw Mitteilungen einer Bußgeldstelle geladen. Ob da der ein oder andere allerdings ohne Strafe davonkommt, ist eher unwahrscheinlich...

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