Ausblick auf 2015

Das erhoffen wir uns vom neuen Jahr

03.01.2015

Hoffnungs-Barometer zeigt nach oben: 2015 ist das Jahr der Chancen für Österreich.

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© TZ ÖSTERREICH, APA, EPA, Getty Images
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2015 kann eine Wende zum Guten werden – obwohl Konjunkturforscher nur von einem bescheidenen Wachstum der Wirtschaft von 0,5 bis 0,8 Prozent sprechen. Aber: Österreich hat Top-Chancen.

Nie war Öl so billig: Der Preis hat sich beinahe halbiert. Dadurch sinken die Kosten für Energie – ein Industrie-Turbo.

Billiges Geld fließt: Günstig wie selten zuvor sind die Finanzierungsbedingungen für Private und Unternehmen. Zinsen und Inflation bleiben 2015 niedrig – gute Aussichten dafür, dass sich die Wirtschaft deutlich schneller erholt.

Die größte Hoffnung ruht jetzt auf der Steuerreform.

Mehr Geld im Börsel: Die Lohnsteuer ist zuletzt doppelt so stark gestiegen wie die Einkommen. Die Österreicher hatten 2014 weniger netto als im Jahr zuvor. 2015 muss das Geld zurückfließen. Deshalb muss die Steuerentlastung möglichst schnell kommen. Dann hätte jeder im Herbst 2015 einen Tausender mehr im Börsel. Eine erfolgreiche Steuerreform kann den langersehnten Impuls bringen.

Ein Land als liberaler Player: Conchita Wurst hat Europas Musik-Event Nummer eins nach Österreich gebracht. Schafft es Wien im Mai, den Song Contest perfekt umzusetzen, wäre das von kaum schätzbarem Wert: 180 Millionen TV-Zuseher, Tausende Berichte. Für den Austro-Tourismus eine Plattform, die rechtzeitig kommt: Der Welttourismus boomt, 2015 werden zwei Milliarden Menschen unterwegs sein.

Mega-Chancen auch im Sport: Österreichs Fußballnationalteam um David Alaba kann sich für die EM qualifizieren: „Wir werden unsere Chance nützen“, zeigt sich Torjäger Rubin Okotie gegenüber ÖSTERREICH optimistisch. Bei der Ski-WM in Vail (USA) haben zuvor unsere Skiasse um Marcel Hirscher und Anna Fenninger beste Chancen auf einen Goldrausch.

Friedensbotschafter: Letztlich könnte Österreich auch außenpolitisch punkten: Die Atomverhandlungen mit dem Iran gehen in Wien weiter. Ukraine-Friedensgesprächen könnten auch in Österreich stattfinden.

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