Umfrage

Das nervt die Wiener an den Öffis

14.02.2013

Neue Studie des VCö: Zu wenig flexibel, lange Fahrzeiten, häufiges Umsteigen.

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© APA/ Hochmuth
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Wer keine U-Bahnoder Bus-Haltestelle in der Nähe hat, steigt eher ins Auto als in die Öffis. Das ergibt eine aktuelle Studie, an der der VCÖ (Verkehrsclub Österreich) mitgearbeitet hat.

 


Lange Fahrzeiten
50 Prozent der befragten Wiener sagen, dass sie wegen zu wenigen Verbindungen nicht mit den Öffis fahren. Was die Wiener außerdem vom Umsteigen auf Bus und Bahn abhält: Geringe Flexibilität (52 Prozent), lange Fahrzeiten (51 Prozent) und zu hohe Kosten (immerhin 32 Prozent). Anreize für den Umstieg vom Auto auf die Öffis sind laut der Studie steigende Kosten fürs Autofahren (65 Prozent), eine Haltestelle in der Nähe (61 Prozent) und Umweltfreundlichkeit (52 Prozent). Auch mangelnde Parkplätze spielen eine Rolle. "Die Ausweitung des Angebots und nicht der Preis der Fahrkarten ist der zentrale Schlüssel, um mehr Menschen für den öffentlichen Verkehr zu gewinnen", fordert VCÖ-Experte Markus Gansterer.

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