DDSG-Crew rettet drei Ruderer

04.07.2013


Die zwei Männer und eine Frau waren schon drei Kilometer weit abgetrieben.

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„Mann über Bord“ – dieser Alarm eines Matrosen des DDSG-Passagierschiffs Wachau löste am Donnerstag vor Schloss Schönbühel eine Lebensrettung aus. Drei Deutsche, eine Frau und zwei Männer, Mitglieder eines Berliner Ruderklubs, wollten die Donau ab Passau bis Wien mit ihrem Ruderboot befahren.

An der Enge bei Kuh und Kalb war dann Endstation. Die Bugwelle eines Schubverbandes hatte die Urlauber kentern lassen. Hilflos hingen sie am vollgelaufenen Kahn, trieben drei Kilometer weit ab. Die Matrosen Sebastian Cech, Christoph Getzinger und Gastro-Chefin Julia Frühwirth holten, unterstützt von Kapitän Günther Egger und Steuermann Egor Kazimirov, die Schiffbrüchigen in letzter Minute an Bord.

(wef)

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