Wörthersee

Erdrutsch bei Baustelle riss Straße weg

11.12.2013


Die B 83 ist gesperrt. ÖBB-Baustelle wohl der Grund. Container landen im See.

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Die Südbahnstrecke bleibt auch nach einem Erdrutsch in Kärnten bei einer Baustelle der ÖBB am Nordufer des Wörthersees (Gemeinde Techelsberg, Bezirk Klagenfurt-Land) am Mittwoch offen. Das sagte ÖBB-Sprecher Christoph Posch zur APA. Bezüglich der Schäden, die der Erdrutsch verursacht hat, korrigierte er frühere Angaben. Die Bundesstraße (B83) wurde nicht beschädigt, bleibt aber vorerst zu.

 "Die B83 bleibt in dem Bereich aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres gesperrt, für den regionalen Straßenverkehr werden größere Umleitungen eingerichtet", so Posch. Durch den Erdrutsch tatsächlich zerstört wurde eine provisorische Umfahrungsstraße, die für die Baustelle - die ÖBB bauen an der Stelle eine neue Unterführung - eingerichtet worden war. Die Bahnstrecke darf nach einer Begutachtung durch den Landes- und den ÖBB-Geologen vorerst offen bleiben. Posch: "Eine Sperre ist aus derzeitiger Sicht nicht notwendig."

Ursache unklar

Die Ursache für den Erdrutschs war vorerst nicht klar. "Es handelt sich um einen hydraulischen Grundbruch, das Erdreich ist senkrecht abgebrochen", sagte Posch. Mitgerissen und im Wörthersee versenkt wurden drei Baucontainer. Am Mittwochnachmittag waren die Einsatzkräfte damit befasst, die Container und sonstiges Treibgut der Baustelle aus dem Wasser zu ziehen.

 Weiters wurden am Mittwochnachmittag vom Vermessungsdienst Kontrollmessungen vorbereitet. Posch: "Weitere Bewegungen im Erdreich werden laufend überwacht. Das ist notwendig."

Hier ein Foto der Baustelle:

© Screenshot

 

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