Ursula von der Leyen

EU-Chefin kassiert für Österreich-Alm Tausende Euro

05.07.2019

EU-Kommissionspräsidentin hat einen engen Bezug zur Steiermark.

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© APA/dpa/Kay Nietfeld
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Steiermark. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (60) kennt Österreich von einer ganz privaten Seite – ihre Familie besitzt ein Ferien-Domozil in der Steiermark. Eingeweihte Wanderer kennen die noble Almhütte auf der Oberberger Alm bei Neumarkt, wie "Kleine Zeitung" berichtet. Das Haus liegt nicht weit vom Weg Richtung Kreiskogel-Zirbitzkogel entfernt. Dort besitze die Familie von der Leyen auch mehrere Hundert Hektar Grund. 

Ursula von der Leyens Vater kaufte die Almhütte 2014.  Das Anheizen des Kachelofens und Mäh-Arbeiten würden von Personal vorgenommen, das von der familieneigenen Albrecht’schen Alm-Verwaltung organisiert wird, heißt es in einem Medienbericht. Diese ist es auch, die jährlich Agrarförderungen bei der EU für die Liegenschaft beantragt. Im Vorjahr sollen es 6.380 Euro gewesen sein.
 

Persönlicher Bezug zur Steiermark. Ihre Schwester Eva-Benita starb im Jahr 1971 im Alter von elf Jahren an Leukämie. Sie ist auf einem Friedhof wenige Kilometer vom Anwesen in Neumarkt entfernt begraben. Wie oft die bekannte Politikerin im Ort sei, wissen Einheimische aber nicht, da nicht viel Kontakte gepflegt würden. 

Sicherheitsvorkehrungen

Eher informiert ist die Behörde, wie "Kleine Zeitung" berichtet. Immerhin ist die siebenfache Mutter Verteidigungsministerin eines wichtigen Nato-Landes, entsprechend groß sind die Sicherheitsvorkehrungen, wenn sie komme.
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