Todesdrama in den japanischen Alpen

Freerider aus Innsbruck ist zweites Lawinenopfer

31.01.2023

Der gebürtige Salzburger starb wie Halfpipe-Weltmeister Kyle Smaine unter den Schneemassen.

Zur Vollversion des Artikels
© all
Zur Vollversion des Artikels

Nagano, Tirol. Bei einem Lawinenabgang in der japanischen Präfektur Nagano kamen am Sonntag zwei Wintersport-Fanatiker ums Leben: Als Erster wurde der 31-jährige US-Freestyle-Profi Kyle Smaine (der 2015 Weltmeister in der Halfpipe wurde) als Opfer von einem Freund, der bei dem Unglück dabei war, identifiziert und bekannt gegeben. Derselbe outete auch den Zweiten, der unter der Lawine an seinen inneren Verletzungen verstarb, als den in Alpin-Kreisen recht bekannten Christoph S. – Free-Skier, Ex-Staatsmeister, Filmer und Veranstalter, der mit einer ganzen Gruppe Österreicher in der Skiregion beim Dorf Otar war und sich ins eigentlich gutgeregelte Off- und Tiefschneegelände am Osthang des Berges Hakuba Norikura wagte. Ein anderer Österreicher soll die Lawine losgetreten haben.

Zur Vollversion des Artikels