Den Anblick wird der Gerichtsmediziner Walter Rabl so schnell nicht vergessen: „Ich habe noch nie so einen blutigen Tatort gesehen“, sagte er am Dienstag vor dem Innsbrucker Landesgericht.
Er sprach über die Tat des gebürtigen Zillertalers Erwin S. (54). Der hat im Oktober des vergangenen Jahres seine Ehefrau Cecilia zunächst im Schlaf mit vier Axthieben auf den Hinterkopf bewusstlos geschlagen und sie anschließend mit mindestens sieben Messerstichen getötet.
Der Angeklagte, der sich bei den Angehörigen entschuldigte, sprach von einer inneren Stimme: „Tu es, dann seid ihr beide bald im Paradies“, sei ihm befohlen worden. Er wollte Selbstmord begehen, seine Frau mitnehmen. Erwin S. wurde für paranoid und unzurechnungsfähig erklärt. Das Gericht wies ihn in eine Anstalt für abnorme Rechtsbrecher ein. Rechtskräftig.
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