Grippewelle

Zahl der Grippekranken explodiert

13.02.2015

Grippewelle steuert auf Höhepunkt zu. Tausende Österreicher hüten mit Husten und Fieber das Bett.

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Husten, Schnupfen und hohes Fieber - mit diesen Symptomen müssen derzeit tausende Österreicher das Bett hüten. Leider ist noch kein Ende der Grippewelle in Sicht. Der Grippewarndienst der Stadt Wien meldet in der vergangenen Woche 13.900 Neuerkrankungen. 

© Grippemeldedienst der Stadt Wien

(c) Grippemeldedienst der Stadt Wien

Fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung kommen alljährlich nicht um die Grippe herum. Ab 10.000 Erkrankungen spricht man offiziell von einer Grippewelle. Wen trifft es? Besonders Menschen mit schwachem Immununsystem, chronisch Kranke, ältere Personen und Kinder müssen besonders aufpassen. Das große Problem dieses Jahr: Die Influenzaimpfung wirkt nur bedingt . Der Großteil der Infektionen wird durch Influenza- A(H3N2)-Virusvarianten verursacht, die nicht durch den Impfstoff abgedeckt werden. Die Vakzine schützt gegen diese Viren leider nicht.

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(c) Google Flu-Trends

Laut Google Grippe-Trends ist die Grippe-Häufigkeit in diesen Bundesländern am höchsten: Wien, Steiermark, Kärnten und Vorarlberg. Nähere Infos finden Sie hier: http://www.google.org/flutrends/intl/de/at/#AT

So schützen Sie sich im Büro
Besonders groß ist die Ansteckungsgefahr im Büro. So schützen Sie sich und andere:

- Immer Papiertaschentücher zur Hand haben und nach Gebrauch nicht im Papierkorb, sondern in der Toilette entsorgen.

- Abstand halten: Keine Küsse, keine Umarmung in Schnupfenzeiten.

- Hände regelmäßig waschen (mit Seife, 20 Sekunden) oder desinfizieren.

- Touchscreens, Maus, Tastatur, Telefon öfters mit Alkohol oder Desinfektionsmittel reinigen.

- Regelmäßig die Räume durchlüften.

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