Rowdys

Harte Konsequenzen: Polizei greift jetzt gegen E-Scooter-Verkehrssünder durch

28.06.2025

Im Rahmen der Kampagne "Wien rollt sicher" ist die Wiener Polizei von Donnerstagnachmittag bis Freitagfrüh gegen E-Scooter- und E-Roller-Rowdys, aber auch andere "Verkehrssünder" vorgegangen. 

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© Chris Mueller
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Wegen diverser verkehrsrechtlicher Übertretungen wurden rund 450 Anzeigen gelegt, davon 225 wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen. 104 Organmandate wurden ausgestellt. Von den gelegten Anzeigen entfielen knapp 50 und von den ausgestellten Organmandaten 35 auf E-Scooter und E-Roller.

Bei einer Überprüfung am mobilen Rollenprüfstand erreichten vier kontrollierte E-Scooter überhöhte Geschwindigkeiten zwischen 41 und 47 km/h. Erlaubt ist eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h. Die sündigen Lenker wurden angezeigt. Vier weitere E-Scooter- bzw. E-Roller-Fahrer waren durch Alkohol oder sonstige Suchtmittel angezeigt und wurden ebenfalls zur Anzeige gebracht.

Schwerpunktaktion u.a. in Favoriten und Floridsdorf

Die Schwerpunktaktion führte die Landesverkehrsabteilung Wien gemeinsam mit den Stadtpolizeikommanden Josefstadt, Favoriten und Floridsdorf durch. "Durch das engagierte Einschreiten aller Beamtinnen und Beamten konnte abermals ein wesentlicher Beitrag zur Steigerung der Verkehrssicherheit geleistet werden", bilanzierte Polizeisprecherin Anna Gutt am Samstag. 

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