Entführungsdrama

ISIS fordert 500.000 Euro für Linzer

23.03.2015

Laut Medien stellen die Terroristen eine Lösegeldforderung.

Zur Vollversion des Artikels
© APA, Screenshot der Facebook-Seite von Dalibor S.
Zur Vollversion des Artikels

 Im Entführungsfall rund um die österreichische IS-Geisel Dalibor S. (39) gibt es nun Berichte über eine Lösegeldforderung. Laut Geheimdienst-Informationen sollen die Terroristen 500.000 US-Dollar (463.994,06 Euro) für die Freilassung des Linzers verlangen, berichten russische Medien. Das Außenministerium kann diese Berichte bislang nicht bestätigen.

 

Screenshot der Seite www.rtrs.tv

Es habe sich noch niemand zu der Entführung bekannt, und es gebe auch keine Forderungen, betonte Außenamtssprecher Martin Weiss auf ÖSTERREICH-Anfrage.

Dalibor S. war am 6. März nach einem Überfall der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) auf das libysche Ölfeld al-Ghani entführt worden. Der Ex-Soldat war dort für das maltesisch-österreichische Unternehmen VAOS (Value Added Oilfield Services) tätig.

Video: Linzer von ISIS verschleppt:



 

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel