Überführt Handy Verdächtigen?

Badewannen-Mord: Schiri hat kein Alibi

03.09.2019

Die eigene Ehefrau gab dem mordverdächtigen Fußball-Schiedsrichter ein (falsches) Alibi.

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© TZOE/Raunig; privat
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Es geht um den Mord an der im neunten Monat schwangeren dreifachen Mutter Julia H. in Feffernitz zwischen 0:15 Uhr und allerspätestens 01.46 am 17. August. Tatverdächtig ist ihrer zeitweiliger Lover und eventuelle Vater des noch ungeborenen Kindes (ein DNA-Ergebnis steht noch aus). Der 35-Jährige leugnet die Tat hartnäckig – es gilt die Unschuldsvermutung – und will nur in der Gegend herumgefahren um 2.04 Uhr in Klagenfurt in die Tiefgarage seines Hauses eingefahren sein, von wo er seine Frau per Handy anrief. Die Gattin bestätigt – und gab ihm damit ein Alibi: Denn in der angegeben Zeit von 20 bis 50 Minuten ist die Strecke von Feffernitz nach Klagenfurt nicht zu schaffen.

Wohin es der mutmaßliche Täter sehr wohl schaffen hätte können, ist nach Velden – und genau dort war das Handy des Schiris um circa 2 Uhr eingeloggt. Die Indizien gegen ihn werden immer mehr.

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