In Kärnten

Spürhunde erkennen Borkenkäfer früher als Menschen

15.05.2025

 Hund kann bis zu 60 Hektar pro Tag absuchen. 

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Ktn. Nicht nur Trüffelschweine arbeiten im Wald. Hündin Gana schloss erfolgreich die Ausbildung zur Borkenkäferspürhündin ab und ist nun bereit, Kärntner Wälder vor weiterem Käferbefall zu schützen. Gana musste mindestens sieben von zehn Bäumen korrekt erkennen, die vom Borkenkäfer befallen sind.  Allein im vergangenen Jahr verursachte der Borkenkäfer laut Landesforstdirektion rund 1,1 Millionen Festmeter Schadholz in Kärnten. Hunde erkennen Käfer früher als Menschen. "Hunde unterhalten sich massiv mit Gerüchen – das ist das, was sie am besten können. Die Käfer tun das auch. Man bringt den Hunden bei, dass der Käfergeruch für sie eine Bedeutung hat, indem man ihn mit einem Spielzeug oder Futter verknüpft“, sagt ihr Ausbilder Leopold Slotta-Bachmayer im ORF-Interview. Ein ausgebildeter Hund kann bis zu 60 Hektar Wald pro Tag absuchen.  

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