Nach Jahrhundertflut:

Neuer Hochwasserschutz für Innsbruck

16.01.2014

Ein neuer Kanal soll die Innsbrucker Altstadt besser vor einem Hochwasser schützen. Bis Mai 2014 wird gebaut.

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© Bruna
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Beim letzten Hochwasser im Juni 2013 wurde auch Innsbruck stark getroffen. Noch schlimmer war die Situation im Juli 2010 oder beim Hochwasser 2002. Jetzt soll ein neuer Abwasserkanal für Beruhigung unter den Bewohnern des historischen Zentrums sorgen.

Hochwasser wird abgeschwächt:
Der neue Kanal kann vor allem eines: wesentlich mehr Wasser, wesentlich schneller abtransportieren: Bei Starkregen sollte er also nicht übergehen, hoffen die Verantwortlichen. Damit sollen Situationen wie etwa im Jahr 2010, also die Innsbrucker Altstadt einen halben Meter tief im Wasser stand, verhindert werden.

Riesen-Bohrmaschine am Werk:
Seit November 2013 sind die Bagger und vor allem ein Bohrer am Werk: In acht Metern Tiefe verlegt der - radargesteuert - die Abwasserrohre. Sie sollen ab dem Frühsommer das Schmutzwasser direkt in die Kläranlage transportieren.

Bilder vom Hochwasser 2013 in Tirol:

 

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