St. Pölten

3 Wochen lang: Protest gegen geplante S34

23.09.2025

Das Thema S34 zwischen St. Pölten und Wilhelmsburg ist ein ewigwährendes, nun kommt es erneut zum Leben. Weil das Verkehrsministerium das Projekt erneut aufgreift, demonstrieren Bürger nun drei Wochen lang in Nadelbach.

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© Bernd Klug
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Die Bürgerinitiative versammelt seit dem Wochenende bis zu 100 Personen, darunter Anrainer, Umweltschutzorganisationen und auch Landwirte, gegen den Bau der Schnellstraße S34. An einem Stroh-Podest versammeln sich drei Wochen lang verschiedene Gruppen.

"100 Hektar wertvolle Naturfläche zerstören"

Details zu dem Projekt gibt es vom Verkehrsministerium und der SPÖ keine, auch nicht von der ASFINAG, doch eine Evaluierung findet statt, so viel ist klar. Seit Jahrzehnten geistert das Projekt herum, das eine neun Kilometer lange Straße entlang der Mariazeller Straße (B20) und eine Anbindung an die Westautobahn (A1) bilden soll.

Die Sprecherin der Bürgerinitiative Romana Drexler erklärte den Protest gegenüber dem ORF so: "Die Straße würde rund 100 Hektar wertvolle Natur- und Agrarfläche zerstören. Zudem würde sie viele Tierarten bedrohen, wie den Wachtelkönig oder den Mittelspecht, die dort ihre Lebensräume haben."

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