Wiederwahl
ARBÖ NÖ: Franz Pfeiffer neuer alter Präsident
09.09.2025Franz Pfeiffer wurde erneut zum Präsidenten des ARBÖ Niederösterreich gewählt, Wolfgang Stangl als Landesgeschäftsführer bestätigt.
Die Landeskonferenz des ARBÖ Niederösterreich mit dem Titel „Zukunft der Mobilität“ fand am 6. September 2025 statt. Kommerzialrat Franz Pfeiffer wurde – wie bereits 2020 – zum Präsidenten der Landesorganisation von den 82 Delegierten gewählt. Seine Stellvertreter wurden Mag. Ernst Bauer und Franz Leithner, Wolfgang Stangl wurde als Landesgeschäftsführer bestätigt. Bei der Landeskonferenz in Tulln waren ARBÖ Österreich-Präsident Dr. Peter Rezar, der Wiener ARBÖ-Präsident Friedrich Beidler, Peter Steurer, Präsident des ARBÖ Vorarlberg, BR Christian Fischer und LAbg. Doris Hahn, der Tullner Bürgermeister Peter Eisenschenk, wie auch zahlreiche weitere Ehrengäste anwesend.
Franz Pfeiffer, der seit mehr als fünf Jahrzehnten mit dem ARBÖ Niederösterreich in Funktionen wie Pannenfahrer, Betriebsleiter, Landesgeschäftsführer oder auch Betriebsrat verbunden ist, wurde nach 2020 zum zweiten Mal zum Präsidenten der Landesorganisation gewählt. In seiner Bilanz hob Pfeiffer die Tätigkeit der 19 ARBÖ-Bezirksorganisationen und 89 Ortsklubs hervor. "Das aktive Vereinsleben und die 21 Prüfzentren machen den ARBÖ in unserem Bundesland gut sichtbar. So wurden in den letzten fünf Jahren in den Schulen in allen Bezirken 13.500 Radfahrprüfungen abgenommen wie auch nationale und internationale Radsportveranstaltungen organisiert."
Für Ausbau der Straßeninfrastruktur
Bei zahlreichen Sicherheitstagen und Messen oder auch bei Oldtimerveranstaltungen wie dem Käfer-Treffen in Eggenburg war der ARBÖ vor Ort. Große Events für die Mitglieder waren, so Pfeiffer, die die Eröffnung des neuen Prüfzentrums in Wiener Neustadt wie auch das Jubiläumsfest in Gmünd. Eine zentrale Forderung des ARBÖ sei es, dass Mobilität für alle leistbar bleibe. "Denn Niederösterreich ist aufgrund seiner ländlichen Strukturen ein Autoland, und die Menschen brauchen ihren Pkw fürs tägliche Leben – speziell die mehr als 600.000 Pendler", führte Pfeiffer aus.
Es gebe viele neue Konzepte in NÖ wie den Ausbau der Öffis, verkehrsberuhigte Dorf- und Stadtzentren, die Belebung der Ortskerne wie auch die Steigerung des Alltagsradverkehrs oder die Errichtung von Park&Ride-Anlagen. All dies seien Vorschläge, die der ARBÖ begrüße, denn dabei handle es sich um innovative Maßnahmen, die Mobilität ohne den eigenen Pkw oder die Kombination von Pkw und Öffis unterstützen. Auch stehe der ARBÖ für "einen Ausbau der Straßeninfrastruktur in Niederösterreich. Wie wichtig dies ist, zeigt das Beispiel A5 – der Weinviertel-Autobahn –, welche zu einer deutlichen Belebung der gesamten Region geführt hat."