Fall in Wr. Neustadt

Baby mit Knochenbrüchen: Ermittlungen gegen Eltern

07.04.2025

Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf schwere Kindesmisshandlung gegen ein ungarisches Paar in Wiener Neustadt - nachdem ihr zwei Monate altes Baby mit schweren Verletzungen in die Landesklinik eingeliefert worden ist.

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© Getty (Symbolbild)
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NÖ. In Wiener Neustadt wird ein zwei Monate alter Säugling wegen mehrerer Knochenbrüche behandelt. Gegen die Eltern - ein aus Ungarn stammendes Paar, das in Niederösterreich lebt - wird ermittelt. Die Untersuchungen ergaben, dass der Säugling mehrere Rippenbrüche aufwies. Die Verletzungen dürften nicht frisch gewesen sein, sondern schon einige Zeit zurückliegen, so ein Polizeisprecher.

Das kleine Opfer befindet sich aktuell in der Landesklinik Wiener Neustadt in stationärer Behandlung. Die Kinder- und Jugendwohlfahrt wurde informiert und ein Ausfolgeverbot des Kindes an die Eltern, die beide Mitte 20 sind, ausgesprochen.

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Die Eltern selbst haben ihr Baby am 1. April ins Spital gebracht. Aufgrund des Verletzungsmusters wurde von Seiten des Krankenhauses sofort Anzeige erstattet. "Um die Ursache zu klären, wurde ein Sachverständiger bestellt", bestätigt Erich Habitzl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt. Gegen die Eltern - die sich die Verletzungen angeblich überhaupt nicht erklären können -  wird wegen schwerer Körperverletzung ermittelt.

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