Von Raser niedergefahren

"Ein Funken Hoffnung" für Polizist Erich A.

01.12.2014

Kreislauf stabil - 50-Jähriger aber nach wie vor in Lebensgefahr.

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© LPD NÖ
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Für den schwerst verletzten Polizisten Erich A. (50), der am Samstagabend bei einem Krampusumzug in Fischamend (Bezirk Wien-Umgebung) von einem Pkw niedergestoßenen worden war, gebe es "einen Funken Hoffnung", berichtete NÖ-Polizeisprecher Johann Baumschlager. Nach Informationen aus dem Unfallkrankenhaus Wien-Meidling sei der Kreislauf des 50-Jährigen stabil.

Der Beamte schwebe nicht mehr in akuter, aber dennoch weiterhin in Lebensgefahr. Er hatte ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und innere Verletzungen erlitten.

Die Tragödie passierte gegen 18.50 Uhr auf der Enzersdorfer Straße in Fischamend: 50 Teilnehmer des Umzuges hatten sich formiert, waren von zwei Polizeibeamten abgesichert worden. Vorne Erich A., hinten einer seiner Kollegen.

Der erfahrene Erich A., der seit 25 Jahren in der örtlichen Inspektion Dienst versieht, trug über der Uniform vorschriftsmäßig eine Warnweste und seine weiße Tellerkappe.

Unfall-Lenker (29) hatte keinen Schein
Plötzlich kam ein entgegenkommendes Auto nach links von der Fahrbahn ab, erfasste den Polizisten frontal. Erich A. wurde gegen die Frontscheibe geschleudert, f log durch die Luft und krachte mit dem Kopf gegen ein Verkehrsschild. Er erlitt ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und innere Verletzungen.

Der Unfall-Lenker (29), dem wegen Rasens der Führerschein entzogen worden war, gab an, den Polizisten übersehen zu haben. Warum er auf die linke Fahrbahn geraten war, konnte er sich nicht erklären.

Ein Alko-Test verlief negativ. Ein Drogentest wurde angeordnet.




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