Baden

Flugtaxi landet in Hausmauer von Feuerwehr-Chef

09.01.2014

Das Gefährt schlug in drei Meter Höhe ein. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt.

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© BFK Baden
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„Ich dachte erst, es ist ein Erdbeben“, schüttelte Hubert D., der Feuerwehrchef von Tattendorf, im Gespräch am Donnerstagmorgen noch ungläubig seinen Kopf: „Als ich dann aus dem Fenster schaute, konnte ich es kaum glauben, was passiert ist.“
Im Garten seines Hauses lag ein umgekippter Taxi-Bus. Wie sich herausstellte, hatte der Lenker die Kontrolle über den „Patientenshuttle“ verloren, kam von der Straße ab und wurde regelrecht durch die Luft katapultiert. Der Bus prallte in drei Meter Höhe gegen die Hausmauer. „Meine Tochter saß zu diesem Zeitpunkt direkt hinter der Einschlagstelle im Kinderzimmer an ihrem Schreibtisch“, schaudert der Feuerwehrmann.

Schülerin (12) bei Aufschlag nicht verletzt
Dem 12-jährigen Kind ist zum Glück nichts passiert. Auch der Taxilenker kam bei dem Horrorunfall wie durch ein Wunder unverletzt davon. Er erlitt einen Schock. Danach hieß es für die herbeigeeilte freiwillige Feuerwehr aufräumen im Garten des Chefs. Der umgekippte Mini-Bus wurde dabei mit einem Kran aufgehoben und auf der Straße wieder auf die Räder gestellt. Ein Abschleppdienst transportierte das Wrack ab. Das Fahrzeug ist ein Totalschaden.

Garten und Hausmauer schwer beschädigt
Stark beschädigt wurden auch der Garten und die Hausmauer nach dem Crash. Die exakte Schadenssumme ist noch unklar.

 

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