In Niederösterreich
Grundstückspreise von 4 bis 1.250 Euro pro Quadratmeter
04.05.2025Die Grundstückspreise im Wiener Umland schnellen weiter in die Höhe und sind für viele kaum noch leistbar.
Im Ranking um die teuersten Grundstückspreise in Niederösterreich gab es einen Wechsel an der Spitze. Der Wohnpark Fontana in Oberwaltersdorf (Baden) hat Perchtoldsdorf überholt und ist mit 1.250 Euro pro Quadratmeter heute der teuerste Boden im Bundesland. Perchtoldsdorf liegt mit 1.200 Euro nun gleichauf mit Mödling und Klosterneuburg sowie deren Katastralgemeinde Weidling auf Platz zwei.
Preise über 1.000 Euro pro Quadratmeter werden in Leopoldsdorf (Bruck an der Leitha), Maria Enzersdorf sowie in Hinterbrühl verlangt. Die Zahlen stammen von Gemeinden, Maklern, Grundbüchern und der Technischen Universität Wien und wurden im Wirtschaftsmagazin "Gewinn" veröffentlicht. Der NÖ Wirtschaftspressedienst hat die markantesten Ergebnisse analysiert.
In Randlagen wie Ludweis-Aigen kostet ein Quadratmeter hingegen nur 4 Euro. Die billigsten Gemeinden im Waldviertel wie Langschlag (5 Euro), Waldhausen (8 Euro) zeigen starke Preisunterschiede zur teuersten Gemeinde Krems (bis zu 700 Euro). Im Weinviertel sind Seefeld-Kadolz, Weitersfeld und Hardegg am günstigsten (10 Euro). Die teuersten Städte im Bezirk Korneuburg sind Langenzersdorf und Gerasdorf (900 Euro). Im Mostviertel variiert die Preisspanne von 20 bis 300 Euro. In St. Pölten kostet der Quadratmeter 150 bis 450 Euro. In Wiener Neustadt werden maximal 460 Euro verlangt.