Familienförderung
Initiative "Mission: familie leben" gestartet
27.11.2025Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister stellte am Dienstag im Rahmen einer Abendveranstaltung ihre "Mission Familie leben" vor.
Zahlreiche Funktionäre sowie Mitglieder der Volkspartei Niederösterreich diskutierten gemeinsam mit Experten - auf Einladung von Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) - über die Zukunft zentraler Familienthemen in Niederösterreich – insbesondere über Wohnen und Pflege.
Teschl-Hofmeister sagt: "Mit der Mission Familie leben stärken wir jene Bereiche, die Familien stark betreffen: Wohnen und Pflege. Auf Basis der Arbeit zahlreicher Expertinnen und Experten haben wir die Wohnbauförderung modernisiert – mit einem neuen Zuschussmodell, das die Schaffung von 1.800 Wohneinheiten pro Jahr im Neubau und günstigere Anfangsmieten gewährleistet. Zudem setzen wir unsere Sanierungsoffensive fort. Parallel treiben wir die Pflege- und Betreuungsstrategie 2025+ voran, etwa mit der Ausbau-Offensive im stationären Bereich, durch die in Niederösterreich zusätzliche Pflegeplätze entstehen. Damit schaffen wir Strukturen, die Familien entlasten und ihnen die Sicherheit geben, dass gute Betreuung auch künftig wohnortnah verfügbar bleibt.“
Isabella Stickler, Bundesobfrau der ARGE Eigenheim und Vorstandsvorsitzende von Alpenland, führt aus: "Leistbares Wohnen entscheidet darüber, wo und wie Menschen in Zukunft leben können und ist für Jugendliche genauso wichtig wie für die ältere Generation. Wir müssen daher verantwortungsvoll handeln, um den Ansprüchen der Menschen in allen Lebenslagen gerecht zu werden. Mit der Mission Familie leben und der neuen Förderungsrichtlinie für den Wohnbau setzt Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister genau dort an.“
Christian Rädler, Landesobmann der ARGE Eigenheim Niederösterreich und Geschäftsführer der Wohnungseigentümer Gemeinnützigen Wohnbaugesellschaft, sagt: "Der gemeinnützige Wohnbau steht mitten im Wandel. Steigende Kosten und gestiegene Ansprüche verlangen starke und zukunftsgerichtete Maßnahmen. Entscheidend ist, dass sich jemand dieser Herausforderungen annimmt. Niederösterreich hat reagiert – die neue Bauordnung und neue Wohnbauförderungsrichtlinie sind positive Signale und unterstützen die leicht anspringende Konjunktur.“
Und Christoph Gleirscher, Geschäftsführer des Hilfswerks Niederösterreich, betont: "Die steigende Lebenserwartung ist ein gutes Zeugnis für die Gesundheitsversorgung in Niederösterreich – gleichzeitig stellt sie unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Für ein flächendeckendes und hochwertiges Pflegesystem braucht es auch Angebote abseits der hochprofessionellen Pflege. Niederösterreich zeigt mit dem Ausbau des stationären Bereichs, der Angebots-Offensive bei der Betreuung und dem Schwerpunkt bei der Digitalisierung, wie Pflege neu gedacht werden kann.“