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Nach Felssturz: B33 wurde um 2,1 Millionen Euro saniert

10.04.2025

Die Sanierung der B33 wurde rechtzeitig vor Ostern abgeschlossen. Nach dem massiven Gesteinsabgang mit 6.000 Kubikmetern Geröll investierte das Land NÖ 2,1 Millionen Euro in umfassende Sicherungsmaßnahmen. 

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© NLK/Burchhart
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Die Aggsteiner Straße (B33) in der Wachau erstrahlt nach dem Felssturz und den darauffolgenden monatelangen Bauarbeiten in neuem Glanz. Die Asphaltierung der Fahrbahn ist abgeschlossen, die Bodenmarkierungen aufgebracht und heute, am Donnerstag, erfolgt die abschließende Spritzbegrünung der sanierten Böschung. "Wir haben unser Versprechen gehalten! Die Sanierung der B33 wurde wie angekündigt noch vor Ostern fertiggestellt.“, sagt Verkehrslandesrat Udo Landbauer (FPÖ) stolz. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 2,1 Millionen Euro.

Sicherheit und reibungsloser Verkehr als Ziel

Die Erneuerung dieses wichtigen Straßenabschnitts soll nicht nur für mehr Sicherheit, sondern auch für einen reibungslosen Verkehrsfluss in der Region sorgen. In den beiden Randbereichen des Felssturzes sind weitere Sicherungsmaßnahmen neben der B33 geplant. Im Sommer 2025 soll die behördliche Abstimmung mit Bezirkshauptmannschaft, Forst- und Naturschutz erfolgen, gefolgt von Ausschreibung und Vergabe. Ein Baubeginn sei laut Landbauer im Spätherbst möglich.

Bis dahin sichert das System "Rock&Safe" provisorisch den Hang in den Anschlussbereichen zum ursprünglichen Felssturzereignis. Anschließend wird es durch dauerhafte Seilsperren ersetzt. Im südlichen Abschnitt mit einer Höhe von bis zu fünf Metern, im nördlichen Bereich mit drei Metern. Insgesamt werden über 400 Meter Sicherungssysteme errichtet und rund 25 bis 30 Felsanker in den Hang eingebracht, um langfristige Stabilität zu gewährleisten
 

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