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Niederösterreich erhält eigenes KI-Labor

12.02.2025

Landeshauptfrau-Stellvertreter Pernkopf informierte in St. Pölten über den 6,35 Millionen Euro teuren Forschungsschwerpunkt "Künstliche Intelligenz". 

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© Peter Rauchecker
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Das Land Niederösterreich hat einen Forschungsschwerpunkt für Künstliche Intelligenz (KI) im Umfang von 6,35 Millionen Euro gesetzt. Im Zentrum steht ein neues KI-Labor an der Fachhochschule (FH) St. Pölten. Hinzu kommen noch weitere Schwerpunkte, Stiftungsprofessuren und Lehrangebote, wie es heißt. Das geplante KI-Reallabor wird eine flexible Infrastruktur für Forschung und Anwendung bieten. 

Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf erklärte bei einer Pressekonferenz in St. Pölten: "Die Künstliche Intelligenz ist allgegenwärtig und ein wesentlicher Treiber für Wirtschaft, Innovation und Medizin". Die neuen Technologien sollen eine Hilfe und keine Hürde darstellen, weshalb die Prämisse laute: "Sicherheit durch Forschung und Vorsprung durch Wissenschaft".

21 KI-Studiengänge in Krems, St. Pölten und Wiener Neustadt (mit 1.544 Studienplätzen) werden mit 2,15 Millionen Euro finanziert. Zudem erhält ein neues KI-Reallabor an der FH St. Pölten rund 600.000 Euro. Darüber hinaus werden zwei Stiftungsprofessuren und zwei Beispielprojekte zur KI mit 1,5 Millionen bzw. 300.000 Euro gefördert.

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