Bahnhofstest

St. Pölten zweitbester Bahnhof Österreichs

02.09.2025

Sauberkeit und Barrierefreiheit sind die wichtigsten Kategorien beim jährlichen VCÖ-Bahnhofstest. Fahrgäste reihen dabei alle österreichischen Bahnhöfe. In Niederösterreich steigen die Fahrgäste vor allem in zwei Städten gerne in die Öffis ein.

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© ÖBB/Michael Fritscher
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St. Pölten fährt bei der jährlichen Befragung des Mobilitätsverbandes VCÖ zur Bahnhof-Beliebtheit in diesem Jahr die „Silberne" ein. Dazu wurden 14.400 Fahrgäste in ganz Österreich befragt. Wichtig sind dabei Kriterien wie Erreichbarkeit, Sauberkeit und Barrierefreiheit.

In St. Pölten nun gefällt den Fahrgästen vor allem, wie gut der Bahnhof mit anderen Öffis, zu Fuß und mit Fahrrad zu erreichen ist. Es wurden jedoch auch Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt: In St. Pölten lasse etwa die Sauberkeit in den WCs zu wünschen übrig.

Wien vor St. Pölten

Niederösterreich hat der Gesamtbewertung zufolge den zweitbesten Bahnhof von allen Landeshauptstädten. Auf Platz eins landet der Westbahnhof in Wien. 

In der Kategorie der Bahnhöfe außerhalb der Landeshauptstädte sticht der Bahnhof Baden mit dem österreichweit vierten Rang hervor. Aber auch Bruck and der Leitha und Tulln sind unter den Top 15 Bahnstationen außerhalb der Städte zu finden. Bei den kleineren Bahnhöfen kommen jene in Spitz an der Donau, Hofstetten-Grünau, Laubenbachmühle, Retz und Wolkersdorf bei den Fahrgästen sehr gut an.

Erreichbarkeit und Aufenthaltsqualität

Niederösterreichs Bahnhöfe halten damit ihren traditionell guten Ruf aufrecht. "Bahnhofe sollen ein Ort sein, an dem Fahrgäste gerne ankommen und verweilen, die gut erreichbar sind und, wo viele ankommen und wegfahren", sagt dazu VCÖ-Experte Michael Schwendinger abschließend.    

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