Flugzeugabsturz

Ermittlungen nach der Ursache laufen

29.11.2006

Nach dem Absturz eines Ultraleicht-Flugzeugs mit zwei Todesopfer in Oberösterreich, ist die Flugunfallkommission am Zug.

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Im Laufe des Tages sollte das Wrack geborgen werden, sagte Sicherheitsdirektor Alois Lißl der APA. Neben der Unfallursache muss auch geklärt werden, ob der Pilot, der gleichzeitig der Besitzer der Maschine war, diese selbst gebaut hat. Was zu dem Unglück geführt hat, war vorerst nicht geklärt. Sowohl ein technisches Gebrechen als auch menschliches Versagen kommen in Frage. Der 49-jährige Pilot habe selber Flugzeuge gebaut, berichtete Lißl. Ob das auch in diesem Fall so war, sei aber noch Gegenstand von Ermittlungen.

Das Flugzeug war am Mittwochnachmittag unmittelbar nach dem Start in ein Waldstück in Senftenbach (Bezirk Ried im Innkreis) gestürzt. Zunächst dürfte ein Flügel weggebrochen sein, durch die Wucht des Aufpralls wurde die Maschine völlig zerstört. Für den Piloten und seinen Begleiter, einen 45-jähriger Salzburger, kam jede Hilfe zu spät.

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