Leinenpflicht & Co.

Erste Entscheidungen nach drei Hundebissen am Wochenende

02.09.2025

Schäferhund in Sipbachzell war zuvor schon auffällig. 

Zur Vollversion des Artikels
© Getty
Zur Vollversion des Artikels

. Nach den drei Hundeattacken am Wochenende in Esternberg, Tumeltsham und Sipbachzell gibt es von Seiten der zuständigen Bezirkshauptmannschaften bereits Anordnungen, wie es nun mit den Hunden weitergehen soll. 

Nach dem Biss ins Gesicht einer Frau vom Samstag in Tumeltsham (Bez.Ried im Innkreis) fordert die Bezirkshauptmannschaft laut orf.at für den Sennenhund eine Leinenpflicht, den Hund zuhause so zu verwahren, dass er für andere keine Gefahr mehr darstellen kann und eine tierärztliche Untersuchung, um Tollwut auszuschließen.  

In Esternberg (Bez. Schärding), wo am Sonntag eine Mountainbikerin an der Grundstücksgrenze angegriffen wurde, wurde mündlich eine Leinen- und Maulkorbpflicht ausgesprochen. Eine Abnahme ist derzeit nicht geplant.

Der Bürgermeister von Sipbachzell, Stefan Weiringer, sagte gegenüber dem ORF, dass der Hund, der am Sonntag einen Jogger in die Wade gebissen hat, bereits in der Vergangenheit auffällig gewesen sei. Es werde nun ein Gespräch mit dem Hundehalter geben. 

Zur Vollversion des Artikels