Zu spät gekommen

Glückloser Bankräuber mit Obama-Maske

09.02.2010

Filiale war geschlossen - Räuber musste ohne Beute die Flucht ergreifen.

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© EPA
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Kein Glück hatte Dienstagabend ein Bankräuber in Kirchheim (Bezirk Ried im Innkreis) in Oberösterreich: Die Filiale hatte bereits geschlossen, der Täter musste ohne Beute flüchten. Die Faschingsmaske, die der Mann trug, habe US-Präsident Barack Obama geähnelt, erklärte ein Ermittler. Die Fahndung blieb vorerst erfolglos.

Zu spät
Als es der Räuber kurz vor 16.30 Uhr auf Bares abgesehen hatte, stand er vor verschlossenen Türen. Auch sein silberfarbener Revolver, mit dem er gegen die Glasscheibe schlug, beeindruckte noch anwesenden Mitarbeiter nicht. Der Mann sprang in ein Auto und fuhr davon. Eine großangelegte Alarmfahndung brachte vorerst keinen Erfolg, auch zum silberfarbenen Fluchtfahrzeug gab es zunächst keine Hinweise.

Der Täter wurde als etwa 1,75 Meter groß und schlank beschrieben. Er war mit einer dunklen Jacke mit schmalen roten Streifen an den Ärmeln, dunklen Jeans und dunklen Handschuhen bekleidet und trug eine schwarze mittelgroße Damenumhängetasche. Die Bank wurde bereits zum dritten Mal innerhalb von nur drei Monaten von Räubern heimgesucht.

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