Lichtverschmutzung

Linz hat jetzt ein Maskottchen für Nächte mit Sternenhimmel

03.06.2025

Oberösterreichs einzigartiges Vorgehen gegen Lichtverschmutzung greift – immer mehr Gemeinden stellen ihr Licht um. 

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© Stadt Linz
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. Oberösterreich ist das erste Bundesland mit einem Gesetz gegen Lichtverschmutzung. Das Umweltressort der Stadt Linz engagiert sich zudem bereits seit mehreren Jahren intensiv mit verschiedenen Maßnahmen für die Reduzierung von Lichtverschmutzung im Stadtgebiet. Mit der Vorstellung des neuen Maskottchens „Lina – die Linzer Nachtschützerin“ erhält diese Umweltinitiative ein sichtbares Symbol. Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Akteuren das öffentliche Bewusstsein für die negativen Folgen übermäßiger künstlicher Beleuchtung zu schärfen und gemeinsam Maßnahmen für eine natur- und menschenverträgliche Beleuchtung zu setzen.

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„Mit Lina bekommt unsere Initiative gegen Lichtverschmutzung in Linz ein sympathisches Gesicht. Sie ist nicht nur ein liebenswertes Maskottchen, sondern steht für eine tiefere Botschaft: Lichtverschmutzung betrifft uns alle – Menschen, Tiere, die Natur insgesamt. Wir möchten die Bevölkerung und die Linzer Betriebe motivieren, bewusster mit künstlichem Licht umzugehen. Unser gemeinsames Ziel muss sein: Weniger, aber dafür besseres Licht!“, sagt Klimastadträtin Eva Schobesberger (Grüne).

 „Ziel ist die richtige Beleuchtung an der richtigen Stelle, denn aktuell bestrahlen wir unsere Städte und Gemeinden in einer Intensität, dass Kinder, die in größeren Ballungsräumen aufwachsen, gar nicht mehr wissen, wie es ist, unter dem Sternenhimmel einzuschlafen“, sagt Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne).  
 

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