Osttirol:

Schneeschmelze kann Katastrophen auslösen

20.02.2014

Sobald die enormen Schneemengen abschmelzen. können Felsen abstürzen und Hänge rutschen.

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© TZ Oesterreich Raunig
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Geologen des Landes Tirol warnen bereits jetzt: Sobald die Schneemassen abschmelzen, könnte es massive Probleme geben, vor allem in Osttirol. Bis zu vier Meter hoch liegt im Südwesten Österreichs derzeit, enorme Wassermengen sind darin gebunden. Sobald diese frei werden könnten dutzende Hänge abrutschen und Straßen verschütten. Felsstürze könnten ganze Täler versperren.

Hunderte Einsätze werden befürchtet:
Schon im letzten Jahr mussten die Landesgeologen überdurchschnittlich oft ausrücken. 400 Einsätze zählte man, 2014 könnte alles noch schlimmer kommen: Felsstürze und Hangrutschungen werden in der Regel von Wasser ausgelöst - und davon ist in diesem Jahr genügend vorhanden. Entwarnung gibt es aber auch für Nordtirol nicht. Hier ist zwar nicht so viel Schnee "gebunden" wie in Osttirol. Regenfälle können aber auch hier zu Problemen führen. Die Geologen des Landes Tirol fühlen sich jedenfalls gut vorbereitet. Derzeit ist es ohne nicht warm und nicht feucht genug - zumindest in Osttirol nicht.

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