Stiege ins Nichts

Rätsel um neues Fritzl-Verlies

21.10.2017

ÖSTERREICH-Story geht um die Welt.

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© TZ ÖSTERREICH (Leitner) & Getty Images
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Die ÖSTERREICH-Story geht derzeit um die Welt – vor allem die englischen Medien berichten über den schlimmen Verdacht, der sich rund um die Immobile in Unterach am Mondsee auftut: Hier führte Ehefrau Rosi Fritzl gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem späteren Inzestvater Josef (der sich in Haft mittlerweile Mayrhoff nennt), von 1973 bis 1996 das Gasthaus „Seestern“ (mit angehängtem Campingplatz).

Als der letzte Pächter Helmut L. jetzt wegen fehlender Genehmigungen das Handtuch warf, machte er öffentlich, dass in dem Gebäude so einiges nicht stimmt: Zwei Baumeister hätten hinter einer improvisierten Wand einen Vorraum mit einer Stiege ins Nichts sowie mehrere Hohlräume im ganzen Haus gefunden. Der Verdacht: Gab es auch hier wie im Horrorhaus in Amstetten ein (Keller)-Verlies, in dem Fritzl (ein lange vor seinen Inzest-Schandtaten verurteilter Vergewaltiger) ein weiteres schreckliches Geheimnis hat? Immerhin gibt es da noch den Mordfall einer damals 17-Jährigen, deren Leiche 1986 genau gegenüber dem Gasthaus im Mondsee gefunden wurde.

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