Nach dem Endloswinter kommt jetzt das Sintflutwetter. Darüber sind sich Klimaexperten längst einig.
Den ersten Vorgeschmack auf das Wetterchaos erlebten die Steirer in der Nacht auf Dienstag. Zur Geisterstunde donnerte und blitzte es über Graz und Umgebung. Regenfälle mit Rekordausmaßen überraschten die Menschen im Schlaf. In der Landeshauptstadt etwa regnete es innerhalb von zwei Stunden 70 Liter pro Quadratmeter.
Meteorologe Herbert Formayer von der Universität für Bodenkultur ist sicher: „Die Klimaerwärmung ist schuld an diesen starken Unwettern. In Zukunft können die Gewitter noch extremer werden“, sagt der Experte. Er erklärt: „Durch die warme Luft, die jetzt bei uns herrscht, steigt Wasserdampf in die Luft. Es kommt zum Gewitter.“
Unwetter hält bis Freitag weiter an In der Steiermark mussten insgesamt drei Gemeinden zum Katastrophenschutzgebiet erklärt werden. Darunter auch Grambach. Hier wurde Josef Frühwirth (66) vom Hochwasser überrascht: „Meine Heizungsanlage hat es erwischt“, sagt der Pensionist. Ein paar Kilometer weiter kämpften Dutzende Tiere gegen die Regenfälle. Im Tierschutzhaus Arche Noah pumpten die Pfleger Hunderte Liter Wasser aus den Gehegen. Meteorologe Formayer gibt noch keine Entwarnung: „Bis Freitag dürfte die Unwettergefahr anhalten.“
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