Keine Rückzahlung

S-Link: Gelder bleiben bei der S-Link-Gesellschaft

29.04.2025

Trotz des Stopps im Umweltverträglichkeitsverfahren und möglicher Projektänderungen beim Salzburger S-Link ist keine Rückzahlung der Bundesmittel nötig – so das Klimaschutzministerium. Die Grünen bleiben dennoch skeptisch.

 

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Trotz des geplanten Projektstopps beim S-Link und einer möglichen Verschmelzung mit den Salzburg Linien wird keine Rückzahlung der Bundesmittel fällig. Das teilte das Klimaschutzministerium mit. In die Planungsphase flossen rund 20 Millionen Euro – 10,5 Millionen davon kamen vom Bund. Die Grünen äußern dennoch Bedenken, da die Mittel laut ihrer Einschätzung an den Abschluss eines Umweltverträglichkeitsverfahrens (UVP) geknüpft sein könnten. Da Land und Stadt das UVP-Verfahren nach dem negativen Ergebnis der Bürgerbefragung nicht weiterführen wollen, stellen die Grünen eine dringliche Anfrage im Landtag.

 

Das Ministerium betont jedoch, die Finanzierungsvereinbarung deckt auch diesen Fall ab. Gespräche über die Projektschlussabrechnung laufen bereits. Unklar ist, wie es mit der Konzession und möglichen Teilprojekten wie der Messebahn weitergeht. Auch Probebohrungen werden laut Bürgermeister Auinger aus wirtschaftlicher Sicht neu bewertet.

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