Wettersturz

Schnee sorgt für Probleme im Süden

19.10.2011

Am Donnerstag wird es bis 500 Meter herunter kräftig schneien.

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© TZ ÖSTERREICH
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In Tirol, Kärnten und der Steiermark hat heute Nacht der Winter Einzug gehalten, meldet die Abteilung Mobilitätsinformationen des ÖAMTC. Die Schneefallgrenze liegt bei 500 bis 1000 Meter. Speziell im Süden kann es auch in tieferen Lagen schneien.
Aufgrund der winterlichen Fahrbahnverhältnisse sind zahlreiche Bergstraßen nur mit Winterausrüstung befahrbar. Auf einigen Bergstraßen gilt derzeit auch Schneekettenpflicht.



Die ÖAMTC-Mobilitätsinformationen rät, Fahrweise und Geschwindigkeit unbedingt an die winterlichen Fahrbahnverhältnisse anzupassen. Außerdem sollten in höheren Lagen unbedingt Schneeketten mitgeführt werden.


 

Vorschau
Der Himmel ist heute Donnerstag mit Wolken bedeckt und es regnet verbreitet. Im Süden ist der Niederschlag auch intensiv und es kann besonders in Kärnten zum Teil bis in die Niederungen schneien. Meist liegt die Schneefallgrenze aber zwischen 500 und 1.100 Metern. Am wenigsten regnet es im Norden. Im äußersten Westen lockert es gegen Abend zaghaft auf. Der Wind weht mäßig, im Osten und Südosten auch lebhaft aus West bis Nordwest. In der Früh hat es null bis sechs Grad, tagsüber nicht mehr als vier bis neun Grad.

Auch am Freitag zeigt sich der Himmel meist wolkenverhangen und besonders im Südosten sowie an der Alpennordseite kann es mitunter regnen. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen rund 600 und 1.000 Metern Seehöhe. Die Sonne zeigt sich allenfalls kurz, am ehesten in Vorarlberg. Der Wind bläst schwach bis mäßig, am Alpenostrand stellenweise recht lebhaft aus überwiegend nördlichen Richtungen. Es wird bei null bis sechs Grad in der Früh und fünf bis zehn Grad tagsüber kaum wärmer als am Donnerstag.

In der Westhälfte Österreichs kann es am Samstag längere Auflockerungen und auch etwas Sonne geben. Insgesamt überwiegt aber die starke Bewölkung, vor allem im Osten und Süden regnet oder nieselt es zeitweise. Die Schneefallgrenze bleibt zwischen 600 und 1.000 Meter Seehöhe. Dazu ist es über weite Strecken schwach windig. Die Frühtemperaturen liegen bei minus zwei bis plus fünf Grad, die Tageshöchstwerte bei vier bis zehn Grad.

Am Sonntag kommt in einigen Landesteilen tagsüber zumindest gelegentlich die Sonne zum Vorschein. Im Osten und Süden reicht die Bewölkung weiter weit herab, stellenweise ist es nebelig und mitunter kann es nieseln oder leicht regnen. Der Wind bläst schwach bis mäßig, hauptsächlich aus Ost bis Süd. In der Früh hat es minus zwei bis plus sechs Grad, tagsüber sieben bis 13 Grad.

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