Am Gürtel in Wien

Schock - Toter lag in Hundezone

18.05.2025

Am helllichten Tag wurde bei der U-Bahn-Station Gumpendorfer Straße die Leiche eines Mannes entdeckt: Er lag in einer Hundezone am Sechshauser Gürtel, die Umstände, die zu seinem Tod führten, sind mittlerweile geklärt.

Zur Vollversion des Artikels
© Viyana Manset Haber
Zur Vollversion des Artikels

Wien. Am Samstag kurz vor 16 Uhr meldeten Zeugen am Notruf der Blaulichtorganisationen, dass ein Mann im Bereich der Sechshauser Straße und des Gürtels knapp nach der U 6-Brücke kollabiert wäre. Die alarmierte Rettung konnte dem einheimischen Wiener nicht mehr helfen, der 45-Jährige, der in der Hundeauslaufzone neben einem Beauty-Salon in den Stadtbahnbögen lag, verstarb trotz Defi-Einsatz.

© Google Maps

Die Polizei übernahm der Ermittlungen in dem Fall, der sich im Zentrum der Drogenszene - ganz in der Nähe befindet sich eine Betreuungseinrichtung für Suchtgiftkranke - abspielte. Und tatsächlich stellte sich heraus, dass der Verstorbene eben diesem Milieu zuzurechnen ist. Ein Freund von ihm, der sich beim Fundort aufhielt und von den Beamten befragt werden konnte, gab auch unumwunden zu, dass sich sein Kumpel flüssiges Kokain gespritzt hatte.

Fremdverschulden ist auszuschließen.

Zur Vollversion des Artikels