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SPÖ-Bures: Menschenverachtung und Zynismus

28.11.2006

Als "unfassbare Schikane" hat SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Doris Bures die Streichung des Kindergelds für Ausländerkinder bezeichnet.

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Es sei eine Schande, dass das Sozialministerium legal in Österreich lebende Mütter und ihre Kinder in die Armut dränge - und das sehenden Auges. Bures fordert die sofortige Rücknahme des Erlasses durch Sozialministerin Ursula Haubner.

Während nahezu alle gesellschaftlichen Gruppierungen Lösungen für das gravierende Problem der Kinder- und Frauenarmut aufzeigten und diese als zentrale Herausforderung erkennen, entziehe die Sozialministerin still und heimlich einer ohnehin von Armut stärker betroffenen Gruppe die Existenzgrundlage. An "Menschenverachtung und Zynismus" sei diese Vorgangsweise kaum zu überbieten, so Bures in einer Aussendung.

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