Bezirk Hartberg-Fürstenfeld

Jäger schoss sich in Fuß und fuhr heim

12.03.2014

Schrotkörner bohrten sich ins Gewebe. Große Zehe war nicht mehr ganz zu retten.

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© APA/ Neubauer
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Ein 75-jähriger Jäger hat sich am Dienstag in der Steiermark versehentlich beim Laden in den Fuß geschossen. Danach fuhr der Waidmann noch selbst mit dem Auto schwer verletzt nach Hause. Dort kümmerten sich Angehörige um ihn und alarmierten die Rettung. Er wurde mit dem Hubschrauber ins LKH Oberwart geflogen. Die große Zehe war nicht mehr ganz zu retten, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Schuss löste sich beim Laden der Flinte
Der Mann aus Blaindorf (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld) war am Nachmittag alleine in einem Wald in Illensdorf auf der Jagd. Gegen 17.30 Uhr lud er seine Schrotflinte, dabei löste sich ein Schuss. Gleich mehrere Schrotkörner trafen den 75-Jährigen in den linken Fuß. Obwohl er stark blutete, setzte er sich noch ans Steuer und fuhr heim. Dort erst zeigten sich die schweren Verletzungen.

Der ÖAMTC-Rettungshubschrauber Christophorus 16 brachte ihn ins Spital, wo der Jäger notoperiert werden musste. Laut Polizei war der Waidmann nüchtern.
 

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