"Herzen sind schwer"

Amok-Horror in Graz: Jetzt meldet sich Arnold Schwarzenegger

11.06.2025

Arnold Schwarzenegger hat sich nach dem Amoklauf in Graz betroffen gezeigt. Über sein „Schwarzenegger Institute“ veröffentlichte der gebürtige Steirer ein emotionales Statement. 

Zur Vollversion des Artikels
© Getty
Zur Vollversion des Artikels

Normalerweise kennt man ihn als unerschütterlichen Actionhelden – doch nach der Gewalttat an einem Grazer Gymnasium zeigt sich Arnold Schwarzenegger tief bewegt. Auf dem offiziellen Instagram-Kanal seines „Schwarzenegger Institute for State and Global Policy“ wurde eine Stellungnahme veröffentlicht:

„Unsere Herzen sind schwer, während wir die tragische Schul-Schießerei in Graz betrauern.“

Das 2012 gegründete Institut ist eine Initiative des ehemaligen kalifornischen Gouverneurs und beschäftigt sich mit gesellschaftspolitischen Themen wie Bildung, Klima und Sicherheit. Auch der Amoklauf an der Dreierschützengasse wird dort ausdrücklich thematisiert:

„Wir stehen an der Seite der betroffenen Familien und ganz Österreichs in dieser Zeit des Leids. Heute halten wir inne, um nachzudenken und mit unserer Gemeinschaft zu trauern.“

© Instagram

Unter dem Text wurde ein rotes Herz-Emoji gesetzt.

Laut Informationen aus Schwarzeneggers Umfeld, auf die sich u. a. BILD beruft, ist der Vorfall für den Familienvater besonders schwer zu verkraften: Thal, Schwarzeneggers Heimatort, liegt nur rund 20 Autominuten vom Tatort entfernt. Erst vor wenigen Tagen soll er noch in der Region gewesen sein.

Bereits in seiner Zeit als Gouverneur (2003–2011) hatte sich Schwarzenegger für strengere Waffengesetze in den USA starkgemacht – auch als Reaktion auf wiederholte Gewalttaten an Schulen. Während seine Filmrollen häufig Waffen zeigen, positioniert sich der Hollywood-Star im echten Leben deutlich gegen ihre Verbreitung. 

Zur Vollversion des Artikels