Kreative Lösungen

Stmk-Wahl: Kuriose Bürgermeister-Rochaden mit »Volksbürgermeister«

11.04.2025

Aus dem selbsternannten "Volkskanzler Kickl" wurde es nichts aber in der Steiermark gibt es jetzt einen Volksbürgermeister.

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© Teufenbach-Katsch
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Stmk. Nach und nach stellt sich in den steirischen Gemeinden heraus, wer politisch in den nächsten Jahre das Sagen hat. Und dabei gibt es auch einige außergewöhnliche Entscheidungen:

In Hart bei Graz wird der langjährige Bauernbunddirektor und Bauernbundballorganisator Franz Tonner neuer Bürgermeister. Er hatte aber keinen Spitzenplatz auf der Liste der ÖVP und nennt sich künftig „Volksbürgermeister“ ohne Stimmrecht im Gemeinderat. 

© Franz Donner
 

In Fernitz-Mellach (Bez.) Graz-Umgebung schaut die ÖVP trotz des Wahlsieges mit knapp 43 Prozent durch die Finger.  Robert Tulnik  von der Bürgerliste "Wir" wird mit Hilfe der FPÖ Bürgermeister bleiben. 

In Teufenbach-Katsch im Bezirk Murau wird es eine Halbzeitlösung im Bürgermeisteramt zwischen FPÖ und ÖVP geben. 

Mit Dienstagmitternacht endete die Frist für Wahleinsprüche zur steirischen Gemeinderatswahl vom 23. März. Wie die Landeswahlbehörde mitteilt, wurden in drei Gemeinden im Bezirk Graz-Umgebung Einsprüche eingebracht. Diese betreffen Hausmannstätten, St. Marein und Dobl-Zwaring. Nun werden die Fälle einzeln geprüft. 

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