Unternehmer wollen nun Eisstadion retten

Stmk. Nach der Ankündigung der Brucker Stadtregierung, das Eisstadion auf der Murinsel aus finanziellen Gründen zu schließen, wollen nun Brucker Unternehmer in die Bresche springen. Zuerst wurde der Stadt ein zinsfreies Darlehen angeboten und  nun sogar ein Sponsoring. 

Der Grund der Schließung: Seit Jahren fällige Investitionen seien laut Stadtregierung nicht finanzierbar, auch der laufende Betrieb sei zu teuer. Bürgermeisterin Susanne Kaltenegger (ÖVP) will lieber ins Freibad investieren.  

Unternehmer Andreas Appel hat der Stadt ein zinsfreies 50.000 Euro-Darlehen angeboten. Die Stadt lehnte dankend ab: Der laufende Betrieb und längst fällige Investitionen ins Eisstadion würden eine mittlere sechsstellige Summe kosten. Daraufhin hat Appel ein 50.000 Euro Sponsoring angeboten und laut dem Unternehmer gibt es noch weitere Unternehmen, die sponsern wollen. Eine Entscheidung der Stadt ist noch ausständig.