Steiermark

Wanderer nach Herzinfarkt gerettet

19.07.2014

62-Jähriger brach in Bärenschützklamm zusammen.

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© TZ ÖSTERREICH (Archiv)
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Ein 62-jähriger Wanderer hat am Samstag in der Bärenschützklamm einen Herzinfarkt erlitten und überlebte vermutlich nur durch den Einsatz des ÖAMTC-Rettungshubschraubers. Der Mann war am steilsten Kletterstück der bei Wanderern beliebten Klamm zusammengebrochen. Die Retter brachten ihn in das LKH Graz. Er befand sich in Lebensgefahr.

Der 62-Jährige hatte das strahlende Wetter für eine Kletter- und Wandertour durch die wasserführende Felsenklamm im Grazer Bergland nördlich der Landeshauptstadt genutzt. Dort führt die Route Touristen über eine Steiganlage aus hölzernen Brücken und Leitern durch das ansonsten unwegsame Gelände. Gegen 13.00 Uhr ging der Mann plötzlich zu Boden. Andere Wanderer alarmierten die Einsatzkräfte.

Der ÖAMTC-Hubschrauber Christophorus 12 vom Stützpunkt Flughafen Graz musste den Mann mit einem 80 Meter langen Tau aus der Klamm retten. Nach einer Zwischenlandung zur Erstversorgung des Patienten wurde der 62-Jährige ins Spital geflogen. Dort musste ihm ein Herzkatheter gelegt werden, hieß es seitens des ÖAMTC.

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