So süß

VIDEO Neuer Jungbär im Innsbrucker Zoo

06.04.2012

Deutscher "Attila" schnuppert im Innsbrucker Alpenzoo Tiroler Bergluft.

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Im Bärengehege des Innsbrucker Alpenzoos gibt es Zuwachs. Im zweiten Anlauf konnte am Donnerstag der zweijährige Jungbär "Attila" aus seinem deutschen Wildpark übersiedelt werden. Er soll mit der 20-jährigen Bärendame "Martina" das Areal bewohnen, teilte Alpenzoodirektor Michael Martys am Freitag mit.

Bereits im März war versucht worden, den Jungbären nach Tirol zu bringen. Betäubungsversuche scheiterten damals. Jetzt hatten die Tierhüter Erfolg.

Video: Das ist Jungbär "Attila" aus Deutschland:


Zu sehen gibt es den Jungbären in Innsbruck vorerst nicht. Er bleibt zum Eingewöhnen in einem Käfig. Von dort aus kann er "Martina" riechen und hören. "Ein Kennenlernen wird es erst geben, wenn sich das Tier mit den Gegebenheiten und den Pflegern genug vertraut gemacht hat. Das entscheidet das Tier selbst", sagte Martys.

Legaler Grenzübertritt - trotzdem ist "Attila" jetzt wieder namenlos
Seit dem Überschreiten der Tiroler Grenzen ist "Attila" übrigens wieder namenlos. In der nächsten Woche soll die Bevölkerung zu Namensvorschlägen aufgerufen werden. Auch der Sponsor des Geheges werde da mitzureden haben.

Laut Alpenzoodirektor werde Martina vermutlich "die Chefin spielen" oder vielleicht eine Tantenrolle übernehmen. Nachwuchs sei keiner zu erwarten. "Martina" habe nie Junge gehabt. Auch zu den besten Zeiten des Vorgängers des Jungbären, des mittlerweile verstorbenen Braunbären "Fritz", habe das nicht geklappt. Daher sei auch jetzt nicht mit "Konsequenzen" allfälliger Liebesabenteuer zu rechnen, meinte Martys.

Seit vergangenen Mai residiert "Martina" alleine im Bärengehege hoch über Innsbruck. "Fritz" musste damals im stattlichen Alter von 24 Jahren eingeschläfert werden.

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