Bei Graz

Tödlicher Stromunfall auf Baustelle

11.08.2011

Die Betonpumpvorrichtung auf einem Lkw kam zu nahe an eine 20-kV-Leitung.

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© TZ Österreich / Niesner
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Zu einem tödlichen Arbeitsunfall ist es Donnerstagnachmittag in Weinitzen (Bezirk Graz-Umgebung) gekommen. Bei Betonierarbeiten kam der Schlauchausleger eines Betonmischwagens zu nahe an eine 20-kV-Leitung: Der Funke sprang über und ein 48-jähriger Arbeiter, der am Auslass des Pumpschlauches hantierte, erlitt einen tödlichen Stromschlag.

Der Unfall ereignete sich auf einer Hausbaustelle. Der Lenker des Betonmischwagens, der per Fernsteuerung den Ausleger mit Pumpschlauch dirigierte, hatte offenbar die Starkstromleitung übersehen. Der 48-jährige Arbeiter, der am Schlauchauslass für die korrekte Füllung des Betons zuständig war, erlitt einen elektrischen Schlag. Für den Mann aus dem Bezirk Feldbach kam jede Hilfe zu spät: Er starb noch an der Unfallstelle.

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