Wasser

Trocken-Schock um unsere Seen: So schlimm ist es wirklich

10.04.2025

Der Bodensee-Pegel ist in den vergangenen Tagen konstant geblieben und liegt weiter rund 35 Zentimeter unter dem Wert eines Durchschnittsjahres. 

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© getty/Symbolbild
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Viel tiefer sollte der Pegel nicht mehr sinken, auch wenn in den kommenden Tagen Niederschlag ausbleiben sollte, wie die internationale Prognoserechnung am Donnerstag auswies. Ein neuer Tiefststand dürfte damit vorerst wohl nicht erreicht werden.

Wert von 2,76 Meter 

Aktuell ist der Bodensee-Pegel in Bregenz mit einem Wert von 2,76 Meter etwa zehn Zentimeter vom bisherigen Minimum für diese Jahreszeit entfernt. Gemäß der Prognose wird er wohl nicht unter 2,70 Meter fallen, er könnte bis 20. April sogar auf über 2,80 Meter oder knapp unter drei Meter ansteigen. Das wird davon abhängen, ob es nennenswerte Regenmengen gibt und wie stark sich die Schneeschmelze auswirkt.

5,4 Millionen Kubikmeter Wasser 

Damit der Bodensee um nur einen Zentimeter zulegt, braucht es 5,4 Millionen Kubikmeter Wasser - bei einer Füllmenge von 150 Litern entspricht das 36 Millionen Badewannen. Das Niedrigwasser führt am Bodensee-Ufer zwar zu ungewohnten Perspektiven, Probleme ergeben sich daraus in Vorarlberg vorerst aber nicht.
 

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