Forsa-Studie:

Umfrage: So beliebt sind Zoos in Österreich

02.07.2020

Die zentrale Frage 'Befürworten Sie, dass es Zoos in Österreich gibt?' wurde von 81 Prozent mit 'Ja' beantwortet.

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© Tiergarten Schönbrunn/Daniel Zupanc
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Vom Tiergarten Schönbrunn in Wien über den steirischen Tierpark Herberstein bis zum Alpenzoo in Innsbruck: Zoos erfreuen sich in Österreich großer Beliebtheit. Das bestätigt eine aktuelle Forsa-Studie zur Einstellung der Österreicher gegenüber Zoos. Die zentrale Frage „Befürworten Sie, dass es Zoos in Österreich gibt?“ wurde von 81 Prozent mit „Ja“ beantwortet. Lediglich 12 Prozent der Österreicher lehnen Zoos ab, die übrigen Befragten machten keine Angaben. Sind die Österreicher vom Sinn der Zoos überzeugt? Was meinen sie zur Haltung von Wildtieren? Im Rahmen dieser umfangreichen Studie, die vom Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) beauftragt wurde, stellen sich die Zoos durchaus kritischen Fragen, wie es in einer Aussendung des Tiergarten Schönbrunns heißt.  

Vier von fünf Österreichern sind der Meinung, dass Zoos eine hohe fachliche Kompetenz in der Haltung von Wildtieren haben und dass es den Tieren in Zoos gesundheitlich gut geht. Dass Zoos bedrohte Tierarten halten und züchten, finden 65 Prozent der Befragten „sehr wichtig“, weitere 29 Prozent „wichtig“. Ob für den Großen Panda in China oder den Habichtskauz in Österreichs Wäldern: 62 Prozent der Österreicher halten es für „sehr wichtig“, dass sich Zoos für Tierarten in ihren natürlichen Lebensräumen einsetzen, weiteren 30 Prozent ist dies „wichtig“. Zoos verstehen sich als wichtige Bildungsstätte. Mehr als zwei Drittel der Befragten geben an, beim letzten Zoobesuch „viel“ oder sogar „sehr viel“ über Tiere gelernt zu haben.

Die komplette Studie finden Sie ab 11 Uhr unter: www.vdz-zoos.org

Die Forsa-Befragung wurde mittels eines Online-Tools im November 2019 durchgeführt. In Österreich wurden für die Befragung 1006 Personen ab 16 Jahren nach einem systematischen Zufallsprinzip ausgewählt. Zeitgleich ließ der Verband der Zoologischen Gärten dieselbe Untersuchung auch in Deutschland und der deutschsprachigen Schweiz durchführen.

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