Ein Unbekannter hat in der Nacht auf Montag den Christbaum am Hauptplatz der obersteirischen Stadt Leoben "geköpft". Bei der Stadtpolizei geht man von einem "blöden Scherz" aus, der aber gut vorbereitet gewesen sein dürfte. Der abgeschnittene vier Meter lange Teil stürzte in die Lichterkette des Baumes, blieb dort hängen und wurde erst Montag früh bemerkt.
Laut einem Beamten der Polizeiinspektion Erzherzog-Johann-Straße könne man den rund 25 Meter hohen Baum nicht so einfach hinaufklettern: "Spontan geht das nicht". Außerdem sei das Vorhaben anstrengend gewesen. Der Stammdurchmesser an der gekappten Stelle betrage immerhin zwischen 20 und 30 Zentimeter.
Der Unbekannte dürfte zwischen Sonntag, 17.00 Uhr und Montag, 7.00 Uhr zu der wenig besinnlichen Tat geschritten sein. Am Stamm waren blaue Spuren - offenbar von einer Säge - sichtbar. Diese wurden gesichert und werden einer kriminaltechnischen Untersuchung unterzogen. Das in der Weihnachtsbeleuchtung des Baumes hängen gebliebene Wipfelstück wurde von der Feuerwehr Leoben Stadt geborgen.
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