Mustafa A. (29), der neun (!) Frauen vergewaltigt haben soll, wirkte überrascht. Denn die Zeugin, die am gestrigen zweiten Prozesstag ihre Aussage machte, war sich sicher: Jener Mann, der sie am 7. März 2009 am Westbahnhof verfolgte, vergewaltigen wollte und gegen den sie sich erfolgreich wehrte, war Mustafa A. Sie erkannte ihn zweifelsfrei wieder. Genau diese Identifizierung wird wichtig, denn der Frau wurden drei Zähne ausgeschlagen und sie erlitt einen Nasen- sowie einen Knöchelbruch. Psychiatrisches Gutachten, Prozess vertagt Und das heißt übersetzt: schwere Körperverletzung. Der Strafrahmen erhöht sich also auf bis zu 15 Jahre Haft. Mustafa A. hatte nur zwei Vergewaltigungen wegen klarer DNA-Beweise zugegeben, nun werden die Karten neu gemischt. Ein ergänzendes psychiatrisches Gutachten wird eingeholt, der Prozess ist auf 29. Oktober vertagt.
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