Zwei brutale Fälle in einer Woche

Welpen im Müll: Tier-Mafia wird immer brutaler

15.10.2016

Passanten entdeckten die Hundebabys im Müll. Jetzt sind die Welpen in guten Händen.

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Als wäre der illegale Handel mit oft viel zu kleinen und kranken Hunde­babys nicht schon schrecklich genug. Jetzt werden die skrupellosen Mitglieder der Tiermafia immer brutaler. Welpen, die sie nicht an den Mann bringen, schmeißen sie einfach in Mistkübel. Die Vorfälle häufen sich.

Weggeworfene Welpen schockieren das Land

Das Todesurteil für die hilflosen Tiere, wenn sie nicht der Zufall rettet. Wie zwei Mal in der vergangenen Woche in Wien. In Liesing hörten Mutter und Tochter das Wimmern eines Welpen aus einer Mülltonne. Sie haben den Kleinen inzwischen aufgenommen und „Timmy“ genannt – nach dem Vornamen des Polizisten, der den Fund protokollierte.

Neue Pflegefamilien für die kleinen Hunde

Auf der Mariahilfer Straße entdeckte ein Passant gleich zwei Hundewelpen in einem Mistkübel. Sie waren zuvor in einen Plastiksack gesteckt worden. Beide sind inzwischen bei Pflegefamilien.

Die Tiere werden offen auf der Straße zum Verkauf angeboten. Doch Hände weg! Sie sind nicht geimpft und oft zu früh von der Mutter getrennt worden. Besser die Polizei informieren, um den Händlern das Handwerk zu legen.

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