Früher als geplant

A23-Sanierung zwischen Knoten Prater und Handelskai abgeschlossen

15.09.2025

Nach rund zwölf Monaten intensiver Bauarbeiten ist die Sanierung der A23 Prater-Hochstraße erfolgreich abgeschlossen. Die Verkehrsverbindung zwischen dem Handelskai und dem Knoten Prater inklusive der gesperrten Auffahrt Handelskai steht nun wieder uneingeschränkt zur Verfügung.  

Zur Vollversion des Artikels
© APA/Schlager
Zur Vollversion des Artikels

Ein Jahr lang war sie ein Symbol für Staus, Umleitungen und genervte Autofahrer. Jetzt fließt der Verkehr wieder frei über die A23 Prater-Hochstraße in Wien. Die Asfinag hat die aufwendige Sanierung zwei Wochen früher als geplant abgeschlossen. Damit ist die wichtigste Verbindung zwischen Handelskai und Knoten Prater zurück im Alltag der Pendler.

Rund zwölf Millionen Euro investierte die Asfinag in das Mammutprojekt. Auf 17.800 Quadratmetern wurde neuer Asphalt verlegt, 700 Quadratmeter Beton ausgebessert und 5.200 Quadratmeter Korrosionsschutz erneuert. Dazu kamen 300 Meter neue Lärmschutzwände im Bereich Handelskai. Ein Gesamtpaket, das den Verkehr auf der A23 sicherer und leiser machen soll. Die Verantwortlichen sprechen von einem Erfolg für Baukoordination, Umwelt und Verkehrsteilnehmer. 

Weitere Sanierungsarbeiten an fünf Wochenenden

Ganz abgeschlossen ist die Baustellenzeit allerdings noch nicht. Auf dem Freilandbereich vor und nach der Hochstraße müssen weitere Sanierungsarbeiten folgen. Betroffen sind die Abschnitte im Bereich Knoten Prater und Handelskai. Um den Pendlerverkehr nicht erneut zu belasten, werden diese Arbeiten ausschließlich an fünf Wochenenden durchgeführt. Den Auftakt bildet der 26. September. Die Asfinag kündigt an, über jede Maßnahme gesondert zu informieren.

Für zehntausende Autofahrer bedeutet die Öffnung der Prater-Hochstraße vor allem eines: endlich freie Fahrt. Nach Monaten des Baustellenfrusts kehrt ein Stück Normalität zurück auf die Wiener Stadtautobahn. 

Zur Vollversion des Artikels