Kritik aus eigener Partei

Krach um Alkoholverbot am Praterstern

05.04.2018

Zurückgetretene Frauenberger war gegen ein Alkoholverbot am Praterstern.

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© APA/ROBERT JAEGER
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Weltfremd. Dass die zurückgetretene Sozialstadt­rätin Sandra Frauenberger der eigenen Partei ausrichten ließ, dass sie gemeinsam mit der grünen Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger gegen ein Alkoholverbot am Prater­stern sei, sorgt jetzt für schweren Unmut in der SPÖ. „Diese Position ist weltfremd“, ereifert sich etwa der Leopoldstädter SP-Justizsprecher Johannes Jarolim im ÖSTERREICH-Gespräch. „Ich war erst am Dienstagabend am Praterstern unterwegs und kann nur jedem raten, sich die Realität selbst anzuschauen. Ich werde weiter für die Interessen der Leopoldstädter eintreten, die harte Arbeit der Polizei dort unterstützen und für ein Alkoholverbot kämpfen“, so Jarolim.

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